Rotfuchs


Familie:
Verbreitung:

Lebensweise:


Fortpflanzung:


Nahrung:


Sinne:

Hundeartige (Canidae)
Der Fuchs ist in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet. In der Schweiz kommt es in allen Kantonen vor und lebt auch in den Bergen auf bis zu 2500 Metern über Meer.
Füchse sind zwar vorsichtig, aber auch sehr neugierig. Bei hoher Fuchsdichte leben sie meist in kleinen Faliliengruppen mit ein bis zwei Weibchen. Die Gruppenzusammensetzung kann jedoch starkvariieren. Füchse zeigen ein territoriales Verhalten. Männliche Jungfüchse verlassen im Alter von etwa sechs Monaten das elterliche Revier.
Die Ranzzeit findet im Winter von Dezember bis Februar statt. Nach etwa acht Wochen werden die Jungtiere in selbst gegrabenen Höhlen oder verlassenen Dachbauten geboren. Meist wirft nur eine Fähe pro Falilienverband Jungtiere. Die Aufzucht erfolgt wie bei den Wölfen durch beide Elternteile gemeinsam.
Füchse sind Allesfresser. Ihr Speiseplan umfasst Nagetiere, Vögel, Insekten, Fallobst und Beeren. In der Nähe von Siedlungsräumen durchsuchen sie Abfallsäcke nach Nahrungsresten der Menschen oder erbeuten auch gerne Hühner, Enten und Gänse.
Füchse besitzen ein exzellentes Gehör bis in sehr hohe Frequenzen. Dank einer reflektierenden Schicht auf dem Augen-
hintergrund verfügen sie über ein gutes Dämmerungssehen. Farb- und Schärfesehen hingegen sind wenig ausgeprägt. Der Geruchssinn ist gut entwickelt.

Quelle: Wildnispark Langenberg