Loris sind nektarfressende Papageien. An der Spitze ihrer langen und schmalen Zunge besitzen die Loris pinselartige Papillen. Streckt der Lori seine Zunge in Blüten, richten sich die Papillen auf, und der Nektar bleibt darin haften. Beim Zurückziehen wird die Zunge an den Gaumen gepresst und der flüssigklebrige Nektar in Hautfalten aufgefangen. Dieser Vorgang wird beim Fressen in rascher Reihenfolge wiederholt
Verwandtschaft | Loris (rund 60 Arten), Allfarbloris (bis zu 25 Unterarten) |
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Lebensraum | Regen- und Mangrovenwälder, Trockenwälder |
Vogelzug | standorttreu |
Sozialstruktur | Dauereinehe, in Schwärmen bis zu 50 Tieren |
Futter | Pollen, Nektar, Blüten, Knospen, Blätter, Früchte, Beeren, Samen |
Brütende | 100 bis 155 g |
Körperlänge | in Baumhöhlen oder in Hohlräumen von aufgebrochenen Termitenhügeln |
Gelege | 2 bis 3 Eier |
Nest | in hohlen Ästen oder in Baumhöhlen |
Brütende Tiere | beide Elternteile, Männchen hilft bei der Aufzucht |
Brutdauer | 23 bis 26 Tage |
Lebenserwartung | 32 Jahre |
Nutzung | Tierhandel |
Aktueller Bestand | Wälder, baumreiche Landschaften, Parkanlagen |
Im Zoo Zürich | seit 2017 |